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Stressmanagement - Kurs zur Stressbewältigung - Einstellungen und Erwartungen hinterfragen- Zeitmanagement - Kommunikationsmethoden

Stressmanagement Acht-Wochen-Kurs
Kosten 120 €, mindestens 75 € Zuschuss (einmal jährlich)
Orientiert am Stressimpfungstraining von Meichenbaum
Wissenschaftlich überprüft- Krankenkassen anerkannt

 

Stressbewältigung 

 Mittwoch 20.15-20.45

17.11.2021 

 Südstadt Allmersstr.5, Physiotherapie Telthörster 

Stressbewältigung 

 Freitag 1800-.19.30

 03.12.2021 

Linden, Nedderfeldstr.9, klingeln beim Gruppenraum 

 

Weitere Kurse und Spezialtermine unter Aktuelle Termine, Angebote für Betriebe unter Für Betriebe und Einzelstunden unter Beratung/Coaching 

Stressmanagement und der Stressbegriff

Stress ist nicht nur das, was uns belastet, sondern auch das wofür wir brennen.

Negativer Stress ist was uns belastet, aber auch positive Herausforderungen können zur körperlichen Erschöpfung führen.

Es gibt den negativen Stress, die Belastung, das Gefühl der Überforderung, aber Stress muss sich nicht negativ anfühlen. Auch Ideale können den Körper unter Strom und Anspannung setzen und Sie dazu treiben Ihre eigenen Grenzen nicht zu beachten. Den Stress von außen kann man nicht abstellen, aber man kann hinterfragen, ob man Ihn durch eigene Gedanken und Handlungsstrategien einlädt oder verschärft und man kann entlastenden Gedanken und Handlungsstrategien einüben. Der Kurs hilft den Zusammenhang zwischen Stress und eigenen Gedanke und Ansprüchen neu zu betrachten. Sich über Selbstbeobachtungsaufträge für Warnhinweise zu sensibilisieren und dadurch seltener in Stressautomatismen zu rutschen. Zeitmanagement hilft mit praktischen Methoden sich selbst zu strukturieren, in der Balance zwischen Selbstsorge und Leistungsorientierung.

Auf der körperlichen Ebene ist Stress eine Aktivierung des Körpers. Energiestoffe wie Adrenalin und Kortisol werden ausgeschüttet. Kortisol regt auch die Antikörperproduktion an. Erst die Dosis macht das Gift. Gerade positiver Stress, der Spaß an der Leistung und der Perfektionismus können mit der Dauer problematisch werden, da man eigene Grenzen nicht wahrnimmt, oft spürt man erst spät, wie die Daueranspannung langsam zur Erschöpfung führt. Für den Körper ist Stress ein zu viel an Aktivierung und zu wenig Erholung. Mit Zeitmanagement, Stoppmomenten, Gedankenstopp und einem Verständnis für die körperlichen Prozesse versucht der Kurs Veränderungen einzuleiten.

Stress sind Gedanken und Einstellungen die uns nicht gut tun. Der Perfektionismus, der uns immer weiter treibt. Der Gedanke "ich mach das mal eben", der uns in Zeitdruck bringt. Die Stressforschung hat verschiedenste Gedanken identifiziert, die in uns Katastrophengefühle oder Daueranspannung auslösen. Als Gegenstrategie lernen Sie Selbstbeobachtungsaufträge, Strategien gegen Gedankenkreisel, Strategien um Schwarz-Weiß-Denken aufzulösen und Distanzierungsmethoden, mit denen Sie Ihre Stressgedanken in Frage stellen können. Stressmanagement hilft Ihnen neu zu betrachten, ob Ihre Gedanken angemessen und hilfreich sind und zeigt damit Wege zur Veränderung auf.     

Stress sind Automatismen, Gedanken die wir unbewusst denken, Verhaltensweisen in die wir hineinrutschen, die wir nicht stoppen können und über die Wir uns hinterher ärgern. Im Stressmanagement zeige ich Ihnen Methoden, wie Sie sich für Ihre Automatismen sensibilisieren können und wie Sie Stressdynamiken unterbrechen können.  

Stress sind festgefahrene Verhaltensweisen, die uns nicht zum Ziel des Wohlbefindens führen. Den Haushalt oder die Arbeit perfekt haben wollen, damit man sich wohl fühlen kann, aber es nie genießen können, weil es nie perfekt ist. Kommunikation die misslingt, Gerechtigkeit die nicht kommt und Ziele die nicht erreicht werden. Unsere größten Ideale sind unsere größten Stressauslöser. Sie treiben uns in Verhalten, dass wir als berechtigt empfinden und wenn wir unsere Ziele nicht erreichen, ärgern wir uns über die Welt, andere Menschen oder uns Selbst. Stressmanagement ist die Überprüfung eigener Ziele und eigener Handlungsstrategien, damit Sie nicht unbewusst die eigene Frustration erzeugen. Der Kreislauf der Selbststeuerung und kreative Methoden mit denen Sie neue Handlungsstrategien finden können. 

Methoden aus dem Kurs

Beispiele für Methoden: Z.B. Stressprotokoll- Notfallkarte- Eigenwelt Bühne- Entspannungsübungen - Kognitive Umstrukturierung- Zeitmanagement- Kommunikation konstruktiv gestalten- Zielfindung - Die Wertewippe- Methoden von Stressspezialisten und aus der systemischen Beratung.

Das Kulturelle Atom für Life-Work Balance: Sie machen sich bewusst, welche verschiedenen Aufgaben, Interessen und Kraftquellen gerade in Ihrem Leben Platz finden. Sie visualisieren Sie sich diesen Ist-Zustand mit Hilfe von Karteikarten. Im nächsten Schritt geht es darum ein "Kulturelles Atom" zu finden, dass sich stabil anfühlt. Ziel ist eine neue Life-Work-Balance und die Einbeziehung von vergessenen Kraftquellen.

Kreislauf der Selbststeuerung: Hinterfragung eigener Ziele und unbewusster Handlungsstrategien. Wo will ich hin und wo komm ich an? Die Stressforschung zeigt, dass Menschen oft gestresst sind, weil Ihre Handlungsstrategien für Sie überraschende Ergebnisse produzieren. Dann fühlt man sich ungerecht behandelt oder nicht gesehen. Oft verfolgt man unbewusst immer wieder dieselbe Strategie. Mit einer regelmäßigen Überprüfung von Vorstellung und Ergebnis, können Sie sich bewusster machen, was Ihnen gut tut und was Sie Kraft kostet.   

Die Wertewippe: Schwarz-Weiß Denken abbauen und ein Gleichgewicht zwischen Ansprüchen und Selbstsorge finden, zwischen Ideal und Pragmatismus. Mit welcher positiven Stärke oder welchem Anspruch treiben Sie sich in den Stress? Unsere größten Ideale, sind unsere größten Stressauslöser. Oft finden wir kein Gleichgewicht, da der Gegenpol zu einer eigenen Stärke als Schwäche wahrgenommen wird. 

Innere Dialoge:  Ein Briefverkehr mit inneren Anteilen, wie z.B. einem inneren Antreiber, Sie erhalten einen Werbebrief Ihres inneren Antreibers oder schreiben einen Beschwerdebrief an Ihn. 

Kognitive Umstrukturierung: Typische negative Gedanken und mögliche Gegenstrategien aus der Stressforschung und die Übertragung auf Ihre eigene Situation.

Situationskontrolle für eine akute Stresssituation: Eine Vorstellung entwickeln w2as man überhaupt anders machen will und wie man sich dabei fühlen möchte. Diese Vorstellung nicht nur denken, sondern sich lebendig, lebhaft vorstellen. Sich einen Stressspickzettel mit positiven Regieanweisungen schreiben, es gibt verschiedene Tricks sich auf akute Stresssituationen vorzubereiten. 

Zeitmanagement: Gestaltung nach den Grundsätzen meines Zeitmanagement, zielt auf die Berücksichtigung eigener Grenzen und Erholungsbedürfnisse. Die Stressforschung sagt z.B. dass kurze Pausen alle 2 Stunden wichtig für die Leistungsfähigkeit sind, da danach die Konzentration abnimmt. Ich habe keine Zeit, keine Pause zu machen, da ansonsten die Arbeit länger dauert.  

Konstruktive Kommunikation: Worauf Sie in der Kommunikation achten können, damit Situationen nicht eskalieren.    

 

Fitness für die Seele | V.Truchsess@gmx.de